Heute, kurz vor 5 Uhr in der Früh, mussten wir unseren Pointi gehen lassen. Nur etwas mehr als 2 Monate nach unserem Baci.

Pointi hatte am 3. November einen epileptischen Anfall, der, wie sich herausstellte, genetisch bedingt war und besonders aggressiv. Die Ärzte haben wirklich alles versucht, und immer, wenn er (kurz) auf die Medizin angesprochen hat, haben wir gehofft, dass er es schafft. Leider vergebens. Und dehalb mussten wir die Entscheidung treffen, ihn zu erlösen. Der Kopf weiß, dass es die einzig richtige Entscheidung ist, aber das Herz…

Pointi war ein Sonnenschein, die liebste und gutmütigste Katze, die man sich vorstellen kann. In seinen 6 Lebensjahren musste er leider einiges mitmachen.

Schon mit 2 Monaten hatte er seine erste Verletzung.

2023 dann die Diagnose FIP. Geduldig hat er alle Untersuchungen und Blutabnehmen ertragen, und er hat die Krankheit besiegt.

Damals konnten wir nicht ahnen, dass noch viel schlimmeres auf ihn zukommen wird.

Und jetzt, 2 Jahre später, wieder das selbe Bild.

Leider konnte er diesen Kampf nicht gewinnen.

Ich finde keine Worte dafür, wie ich mich fühle. Ich weiß nur, dass wir ihn unendlich vermissen werden und er immer einen Platz in unserem Herzen haben wird.

Ich muss heute immer wieder an folgende Liedzeilen von Rainhard Fendrich denken:

„Es tuat so weh wenn ma verliert, wenn an die Kraft zerrissen wird.“

Unser kleiner Schatz, wie wir ihn in Erinnerung behalten wollen!

Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Schatz! Baci wartet sicher schon auf dich!

Liebe Grüße,
Claudia
 

 

9/11 – mittlerweile 24 Jahre her – ein furchtbarer Tag für die USA und die ganze Welt. Nie werde ich die schrecklichen Bilder vergessen.

Ab heute hat dieser Tag auch für uns persönlich eine traurige Bedeutung.

Wir mussten in der Nacht Abschied von unserem Baci nehmen.

Einer von 4, am 9.5.19 geboren (auf dem Foto ganz links) – Liebe auf den ersten Blick.

Es fällt mir schwer, diese Zeilen zu schreiben, denn ich kann es einfach nicht fassen, dass wir ihn mit nur 6 Jahren gehen lassen mussten.

Er war nie krank, es gab den ganzen Tag keine Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Kurz nach 1 Uhr hat er drei mal kurz geweint, sich auf den Küchenboden gelegt, und ist nicht mehr aufgestanden. Es wirkte auf mich, als ob er sich zum Sterben hinlegen würde. Und ich sollte leider recht behalten.

Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren, aber quasi vor der Kliniktüre ist er gestorben. Das alles passierte in einem Zeitraum von ca. 2 Stunden. Warum und woran konnte man uns auch in der Klinik nicht sagen.

Diese Frage werden wir uns immer wieder stellen. Eine Antwort bekämen wir nur durch eine Obduktion, was für uns aber nicht in Frage kommt.

Allen, die Tiere lieben, muss ich nicht sagen, wie ich mich fühle. Es tut so verdammt weh. Und mein Kopf will das einfach nicht begreifen.

Immer ganz oben – das waren seine Lieblingsplätze.

Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Schatz. Wir vermissen dich und werden dich nie vergessen. Du bleibst für immer in unseren Herzen.

Liebe Grüße,
Claudia